Kellerei Schreckbichl-Cantina Colterenzio

1960 wurde die Genossenschaft von 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan gegründet um von den Weinhändlern unabhängig zu sein. Benannt nach ihrer Heimat „Schreckbichl“ (auf Italienisch „Colterenzio“), verfolgten sie den Leitgedanken „Zurück zu den Wurzeln“, was auch heute noch gilt. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl die Vernatsch- Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc ersetzte. Der „Lafóa-Gedanke“: weniger Ertrag, dafür hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Heutiger Geschäftsführer ist Hubert Dorfmann, der mit demselben Leitgedanken die Kellerei weiterführt. Das Fundament bilden 300 Weinbauern. Auf 300 Hektar wachsen 14 verschiedene Rebsorten. Seit 2009 setzt die Kellerei verstärkt auf eine nachhaltige Bewirtschaftung, mit erneuerbaren Energien. Die Lese geht ausschließlich händisch von statten, im Weinkeller wird mit Hilfe von Schwerkraft gearbeitet. Dank der Membranpressen erfolgt eine schonende Pressung durch die wertvolle Aromastoffe erhalten bleiben und die Weine intensiver und dichter sind. Durch das Geschick und Können des Kellermeistes Martin Lenmayr, wird die Qualität bewahrt, die mit viel Fleiß und Leidenschaft im Weinberg erzeugt wird. Die Kellerei wurde bereits über zehn Mal mit den „Drei Gläsern“, der höchsten Auszeichnung des renommierten italienischen Weinführers „Vini d’Italia“ Gambero Rosso, ausgezeichnet. Der 2016 "LR" Bianco Riserva wurde von "Veronelli" mit 97 Punkten und zum Besten Weisswein Italiens gekürt. 
Inhaber
Land Italien
Region

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